Den Igel
kennen­lernen

Akustische Aufmerk­samkeit — Junge Igel fiepen, damit die Mutter sie finden kann.

Im Alleingang — Igel sind Einzel­gänger. Nur während der Still­zeit sind Igel gesellig.

Nacht­aktiv — Igel sind nacht­aktive Tiere. Am Tag sieht man sie nur sehr selten.

Geschmacks­sache — Igel sind keine Vegetarier. Sie fressen gerne eiweiß­haltige Insekten, Katzen­futter und Rührei.

Natur­verliebt — Heimische Braun­brust­igel sind keine Haus­tiere. Eine Haltung zu Hause ist verboten!

Navigations­meister — Igel sind wahre Navigations­genies. In ihrem Kopf speichern sie sämtliche Routen ab.

Kein Durchblick — Igel sind bei ihrer Geburt blind. Auch später bleibt das Seh­vermögen stark ein­ge­schränkt.

Allein­erziehend — Bei Igel­familien spielt der Vater bzw. der Erzeuger keine Rolle. Er verschwindet nach der Paarung.

Selbstschutz — Igel rollen sich bei Gefahr zum Schutze zu einer Kugel zusammen.

Stachelkleid — Igel besitzen circa 7.000 Stacheln, die sie vor Feinden schützen sollen.

Plötzlich Schwimmer — Braun­brust­igel könnten im Notfall sogar schwimmen. Darauf sollte man sich jedoch nicht verlassen.

Selbst­bespeichelung — Bei neuen Gerüchen bespeichelt sich der Igel – auf merkwürdigste Art und Weise – selbst.

Liebes­kreisel — Bei bzw. vor der Paarung werden die Weibchen – über einen längeren Zeitraum – von den Männchen umkreist.

Schlafens­zeit — Igel machen einen richtigen Winter­schlaf. Dabei senkt sich die Körper­temperatur und der Herz­schlag auf das Nötigste. Bei Igeln nennt man den Winter­schlaf somit auch „den kleinen Tod“.

Laktose­intoleranz — Igel vertragen ausschließ­lich Mutter­milch oder spezielle Aufzucht­milch. Keines­falls sollte herkömmliche tierische Milch angeboten werden.